Durch die Erstellung einer Datenschutzrichtlinie für Ihren E-Commerce-Shop zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie ihre Privatsphäre respektieren und im Umgang mit ihren Daten transparent sind. Sie schützt Sie auch vor Geldstrafen und Klagen wegen Verletzung der Datenschutzbestimmungen.
In diesem Artikel wird erklärt, wie man eine umfassende und leicht verständliche Datenschutzrichtlinie für einen Online-Shop erstellt.
Datenschutzrichtlinien im elektronischen Handel erklärt
Immer mehr Käufer wenden sich dem E-Commerce zu, wobei der Umsatz im Jahr 2022 voraussichtlich 5,5 Billionen Dollar erreichen und bis 2025 auf 7,4 Billionen Dollar ansteigen wird. Bei einem derart hohen E-Commerce-Verkehr sammeln die Unternehmen auch eine enorme Menge an Kundendaten.
Infolgedessen verlangen die Regierungen von den Unternehmen, dass sie diese Datenerfassung transparent machen, und Datenschutzrichtlinien sind ein wichtiger Bestandteil.
Eine Datenschutzrichtlinie soll die Nutzer darüber informieren, wie ihre personenbezogenen Daten erfasst und verwendet werden. Datenschutzrichtlinien sind für Online-Shops unerlässlich, da die Shops fast immer zumindest grundlegende persönliche Informationen sammeln.
Datenschutzrichtlinien sind zwar kein neues Konzept, aber sie haben mit der Zunahme des Online-Shoppings an Bedeutung gewonnen. Das Hinzufügen einer Datenschutzrichtlinie zu Ihrer E-Commerce-Website wirkt wie ein Vertrag zwischen Ihrem Unternehmen und dem Nutzer.
In Ihrer Richtlinie wird beschrieben, welche Daten Sie erfassen, verarbeiten und speichern werden, und die Kunden haben die Möglichkeit, die Verwendung ihrer Daten zu überprüfen und darauf zu reagieren.
Warum Ihr Online-Shop eine Datenschutzrichtlinie braucht
Jedes Unternehmen, das Waren oder Dienstleistungen online verkauft, sollte eine Datenschutzrichtlinie haben, aber es ist hilfreich, genau zu verstehen, warum sie so wichtig ist.
Wenn Sie Daten sammeln
Wenn Ihr Unternehmen die Daten eines Kunden sammelt, greifen Sie auf Informationen zu, die zum Schaden des Kunden verwendet werden können.
Aus diesem Grund schreiben Datenschutzgesetze wie das DSGVO vor, dass Sie eine Datenschutzerklärung haben müssen, in der Sie Ihre Kunden darüber informieren, welche Daten Sie sammeln und wie Sie sie verwenden.
Ihr Online-Shop sammelt möglicherweise mehr Daten, als Ihnen und Ihren Kunden bewusst ist. Daten werden gesammelt, wenn Ihr Unternehmen:
Erfordert oder ermöglicht eine Kundenregistrierung für den Zugang
Verwendet Live-Chat
Entgegennahme von Kundendienstanfragen per E-Mail
Verbindet sich mit den sozialen Medien eines Kunden
Fragt nach den Versand- oder Zahlungsinformationen eines Kunden
In all diesen Fällen geben die Kunden ihre Daten direkt an Ihr Unternehmen weiter. Daten werden aber auch indirekt erhoben, zum Beispiel durch Cookies.
Den Kunden ist möglicherweise nicht klar, in welchem Umfang Sie indirekt ihre Daten erfassen. Daher ist eine Datenschutzrichtlinie eine wichtige - und manchmal gesetzlich vorgeschriebene - Möglichkeit, sie umfassend zu informieren.
Vertrauen bei den Kunden aufbauen
Der Aufbau von Kundenvertrauen ist einer der wichtigsten Gründe für eine Datenschutzrichtlinie für Ihr Online-Geschäft.
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass 84 % der Kunden, die großes Vertrauen in ihren Online-Händler hatten, diesem länger als ein Jahr treu blieben. Wiederkehrende Kunden sind für die Langlebigkeit eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung, und Vertrauen ist unerlässlich, wenn man Kunden zum Wiederkommen bewegen will.
Es gibt noch viele weitere Datenschutzstatistiken, die Sie von der Notwendigkeit eines transparenten Umgangs mit Ihren Daten überzeugen werden.
Datenschutzrichtlinien sind im modernen Zeitalter für die Vertrauensbildung bei den Kunden von entscheidender Bedeutung.
Die Verbraucher wollen mit Unternehmen zusammenarbeiten, die direkt und ehrlich über ihre Datenerfassung und -verarbeitung informieren, und genau das leistet eine gute Datenschutzpolitik.
Zum Schutz von Minderjährigen
Da sich die Erwartungen und Anforderungen an die Datenschutzpolitik geändert haben, haben die Regulierungsbehörden den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet in den Vordergrund gestellt.
Die Gefahren von Online-Mobbing, Datendiebstahl und Menschenhandel haben dieses Thema in den Vordergrund gerückt.
Gesetzgeber und Unternehmer sollten die Sicherheit von Minderjährigen, die sich versehentlich in Gefahr begeben könnten, in den Vordergrund stellen. Die Aufnahme einer Richtlinie auf Ihrer Website mit einer speziellen Klausel zum Schutz der Privatsphäre von Kindern trägt zu diesen Bemühungen bei.
Wenn Sie Remarketing betreiben
Wenn Ihr Online-Shop Remarketing- oder Retargeting-Praktiken einsetzt, müssen Sie dies in einer Datenschutzrichtlinie angeben.
Remarketing bezieht sich auf Praktiken wie die Erinnerung von Website-Besuchern an Dinge, die ihnen gefallen haben, an Artikel, die sich noch in ihrem Einkaufswagen befinden, oder an Bestellungen, die eventuell nachgefüllt werden müssen.
Nutzer, die über diesen Prozess nicht informiert sind, könnten das Gefühl haben, dass Sie in ihre Privatsphäre eindringen, indem Sie ihr Online-Verhalten verfolgen.
Anforderungen von Drittparteien
Möglicherweise nutzt Ihr Unternehmen Dienstleistungen Dritter, wie z. B. Zahlungsabwicklung und Überwachung. In vielen Fällen haben diese Drittparteien ihre eigenen Anforderungen an die Datenschutzrichtlinien Ihres E-Commerce-Shops.
Google verlangt zum Beispiel, dass Sie in Ihrem Online-Shop eine aktuelle, genaue und umfassende Datenschutzerklärung bereitstellen, wenn Google Analytics die Kundendaten auf Ihrer Website überwacht.
Datenschutzgesetze, die sich auf Online-Shops auswirken
Es gibt viele mögliche Vorschriften, die Ihr Online-Geschäft befolgen muss, aber die Vorschriften der Europäischen Union (EU) und Kaliforniens (USA) sind besonders erwähnenswert.
Allgemeine Datenschutzverordnung (DSGVO)
Die Website DSGVO enthält mehrere Anforderungen an die Datenerhebung und -verarbeitung. Dazu gehören auch spezifische Anforderungen an die Datenschutzpolitik.
Wenn die Möglichkeit besteht, dass EU-Bürger in Ihrem Online-Shop Waren oder Dienstleistungen kaufen, müssen Sie die Bestimmungen von DSGVO einhalten. Andernfalls können erhebliche Geldstrafen verhängt werden, und der Ruf Ihres Shops wird geschädigt.
Kalifornien hat zwei Gesetze, die sich auf den Datenschutz beziehen.
Das erste ist das kalifornische Verbraucherschutzgesetz(CCPA), das sich auf große Unternehmen mit einem Umsatz von 25 Millionen Dollar oder mehr konzentriert.
Der CCPA ist dem DSGVO sehr ähnlich und verlangt von den Unternehmen unter anderem, dass sie Datenschutzrichtlinien mit Informationen über die Rechte der Kunden aufstellen.
Ein weiteres Gesetz, der California Online Privacy Protection Act(CalOPPA), ist vom Anwendungsbereich her enger gefasst, aber weiter gefasst als der CCPA. Es gilt für jeden, der eine kommerzielle Website oder einen Online-Dienst betreibt, der personenbezogene Daten über Kalifornier sammelt.
Die Anforderungen des CalOPPA beziehen sich ausschließlich auf die Informationen, die Sie in die Online-Datenschutzrichtlinie eines Unternehmens aufnehmen müssen.
Was steht in der Datenschutzrichtlinie eines Online-Shops?
Ihre Datenschutzrichtlinie für den elektronischen Geschäftsverkehr sollte die folgenden Abschnitte enthalten, um ihre Gründlichkeit zu gewährleisten.
Arten von Daten, die Sie sammeln
Den Kunden zu sagen, dass Sie ihre Daten sammeln, ist nicht besonders informativ, da der Begriff weit gefasst ist.
Stattdessen müssen Sie genau angeben, welche Art von Daten Sie verarbeiten, z. B. die Daten eines Kunden:
Vor- und Nachname
Physische Adresse oder E-Mail-Adresse
Website-Anmeldungen
IP-Adresse
Angaben zur Kreditkarte
Sozialversicherungsnummer
Demografische Daten - wie Geschlecht, Alter, Rasse, ethnische Zugehörigkeit, Religion und sexuelle Orientierung
Diese Informationen sind sensibel und könnten zur Identifizierung einer bestimmten Person verwendet werden, und einige Gesetze verlangen ihre Offenlegung.
Warum Sie Daten sammeln
Die Käufer sollten nicht nur wissen, welche Daten Sie sammeln, sondern auch, warum Sie sie brauchen und wie Sie sie verwenden werden.
Die Verfolgung und Verwaltung von Daten ist ein wichtiger Bestandteil von Geschäfts- und Marketingstrategien im elektronischen Handel, aber die Kunden sollten verstehen, warum diese Daten für Ihr Unternehmen notwendig oder relevant sind.
So können Sie beispielsweise personenbezogene Daten verwenden, um mit Kunden, die einen Kauf getätigt haben, in Kontakt zu treten und sie um eine Bewertung zu bitten, um sie über neue Produkte zu informieren oder um gezielte Empfehlungen auf der Grundlage der von Ihnen erfassten Daten auszusprechen.
In jedem Fall können Sie den Kunden die Datenerhebung schmackhaft machen, indem Sie ihnen erklären, welchen Nutzen sie daraus ziehen können.
Wie Sie die Daten schützen
Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass Sie die persönlichen Daten der Nutzer auf Ihrer E-Commerce-Website mit Respekt und Rücksicht behandeln, indem Sie Datensicherheitsstrategien implementieren, um Datenverletzungen zu vermeiden.
Sobald die Sicherheitsmaßnahmen eingerichtet sind, müssen Sie sie in Ihrer Datenschutzrichtlinie beschreiben, um den Kunden zu versichern, dass ihre Daten geschützt sind.
Kinder und Altersbeschränkungen
Wenn Ihre Website für Minderjährige oder Personen unter einem bestimmten Alter ungeeignet ist, sollten Sie dies in Ihrer Datenschutzrichtlinie angeben. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie Produkte für Erwachsene oder sensible Produkte verkaufen. Sie sollten auch angeben, ob Sie Daten von Minderjährigen erheben oder an diese vermarkten oder ob es besondere Rechte für Eltern gibt.
Verwendung von Cookies und anderen Technologien
Auf der E-Commerce-Website Ihres Unternehmens werden zwar häufig Informationen von Kunden direkt über Formulare oder Anmeldeseiten erfasst, aber es können auch andere Technologien im Spiel sein. Ihre Datenschutzrichtlinie sollte die Nutzer darüber informieren, wenn Sie indirekt Daten mit Hilfe von Cookies oder anderen Technologien Dritter sammeln.
Sie sollten sie auch darüber informieren, wie sie sich gegen diese Art der Datenerfassung entscheiden können.
Freigabe von Daten
Unter bestimmten Umständen kann es sein, dass Ihr Unternehmen Daten für rechtliche Zwecke freigeben muss, z. B. für gerichtliche Anordnungen, Vorladungen und Haftbefehle. In Ihrer Datenschutzrichtlinie sollten Sie die Situationen aufführen, die zur Freigabe von Kundendaten führen würden.
Dritte Parteien
Wenn Ihr E-Commerce-Unternehmen Kundendaten an Dritte verkauft oder weitergibt, sollten Sie diese Informationen in Ihre Datenschutzrichtlinie aufnehmen. Informieren Sie die Nutzer außerdem über das Verfahren, mit dem sie die Weitergabe oder den Verkauf von Daten an Dritte ablehnen können.
Ebenso sollte Ihre Politik angeben, ob Dritte die Aktivitäten Ihrer Kunden überwachen. Dazu gehören:
Google Analytics
AdSense
AdRoll
Youtube
Die meisten E-Commerce-Websites werden von mindestens einem dieser Unternehmen überwacht. Geben Sie nicht nur an, welche Drittanbieter die Daten überwachen, sondern auch, wie sie Nutzerdaten sammeln und verwenden.
Benutzerrechte
Einige Datenschutzgesetze wie das von DSGVO verlangen, dass Sie Ihre Kunden in Ihren Datenschutzrichtlinien über ihre Rechte informieren. Insbesondere sollte es für alle Nutzer eine einfache Möglichkeit geben, die von Ihnen gesammelten Daten einzusehen, zu ändern, zu übertragen oder zu löschen bzw. der Datenerfassung ganz zu widersprechen.
Nehmen Sie eine Klausel in Ihre Richtlinie auf, in der Sie erklären, wie die Kunden eine Datenanfrage stellen können.
Geben Sie außerdem Kontaktinformationen an, z. B. eine bestimmte E-Mail-Adresse oder ein Webformular, über das die Kunden ihre Anfrage stellen können.
Unternehmensübertragungen
Wenn die Möglichkeit besteht, dass Sie Ihr Unternehmen in Zukunft verkaufen oder fusionieren, ist es ratsam, eine Klausel in Ihre Datenschutzrichtlinie aufzunehmen, die erklärt, was unter diesen Umständen geschehen wird. Zum Beispiel sollte in Ihrer Richtlinie ausdrücklich angegeben werden, ob die Daten eines Kunden bei einem Verkauf oder einer Fusion gelöscht, gesichert oder übertragen werden.
Kontaktinformationen
Viele Datenschutzbestimmungen verlangen, dass Sie Ihren Kunden die Möglichkeit geben, Beschwerden über die Erfassung oder Verwendung ihrer Daten einzureichen. Am einfachsten erreichen Sie dies, indem Sie die Kontaktinformationen der Personen angeben, die für die Verfahren und Praktiken Ihrer E-Commerce-Website verantwortlich sind.
Daten
Jedes Unternehmen sollte angeben, wann seine Datenschutzrichtlinie in Kraft getreten ist und wann sie zuletzt aktualisiert wurde. Diese Angabe ist für Kunden hilfreich und im Falle einer Klage gegen Sie unerlässlich.
Sie können auch eine Erklärung einfügen, in der Sie beschreiben, wie Sie die Nutzer informieren werden, wenn Sie die Richtlinie in Zukunft aktualisieren.
Wo Sie die Datenschutzbestimmungen Ihres Online-Shops veröffentlichen sollten
Es gibt viele Möglichkeiten, um zu entscheiden, wo Sie in Ihrem E-Commerce-Shop eine Datenschutzrichtlinie einfügen. Eine gute Faustregel ist jedoch, dass Sie in allen Fällen, in denen Sie Informationen direkt von Kunden sammeln, auf die Richtlinie verweisen sollten.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass die meisten Gesetze verlangen, dass Ihre Datenschutzbestimmungen leicht zu erkennen und zu lesen sind.
Website-Fußzeile
Die Fußzeile einer Website - der Bereich ganz unten auf der Seite - ist der häufigste Ort für einen Link zur Datenschutzrichtlinie. Die Nutzer können die Richtlinie in diesem Bereich leicht und schnell finden, da sie dort standardmäßig platziert ist.
Banner und Pop-ups
Wenn Sie sicherstellen möchten, dass die Nutzer die Datenschutzrichtlinie Ihres Shops nicht übersehen, sollten Sie einen Link zu ihr in einem Pop-up oder Banner einfügen, wenn die Nutzer zum ersten Mal mit Ihrer Website interagieren.
Während der Anmeldung
Wenn Ihre E-Commerce-Website Kunden die Möglichkeit bietet, sich anzumelden, z. B. für einen Newsletter oder Shop-Updates, fügen Sie auf dem Anmeldebildschirm einen Link zu Ihrer Datenschutzrichtlinie ein.
Bei der Anmeldung müssen die Kunden persönliche Daten wie ihren Namen und ihre E-Mail-Adresse eingeben. Auch wenn Sie die Nutzer bereits in anderen Bereichen Ihrer Website auf Ihre Datenschutzrichtlinien hingewiesen haben, ist dies ein hervorragender Zeitpunkt, um die Kunden aufzufordern, die Richtlinien zu überprüfen.
Beim Checkout
Die Kasse ist ein offensichtlicher Ort, an dem Sie Ihre Datenschutzrichtlinien einfügen sollten, da ein Kauf erst dann abgeschlossen werden kann, wenn ein Kunde persönliche Daten eingibt.
Denken Sie jedoch daran, dass dies nicht der einzige Ort sein sollte, an dem Sie Ihre Richtlinien auflisten, denn nicht jeder Besucher Ihrer Website wird ein Produkt in Ihrem Geschäft kaufen.
Menüs oder Abschnitte mit Informationen
Website-Benutzer sehen sich häufig Menülisten an und durchsuchen die Rubriken Ihrer Website. Ziehen Sie in Erwägung, die Datenschutzrichtlinie als Link an einer dieser Stellen einzufügen, insbesondere wenn die Platzierung in der Fußzeile nicht ideal ist.
Innerhalb anderer Richtlinien
Wahrscheinlich gibt es auf Ihrer Website bereits Rechtsrichtlinien oder allgemeine Geschäftsbedingungen. Eine Datenschutzrichtlinie für den elektronischen Handel sollte zwar klar und deutlich gekennzeichnet sein, aber Sie sollten auch von allen anderen rechtlichen Seiten darauf verweisen.
Gute Beispiele für Datenschutzrichtlinien im elektronischen Handel
Um sicherzustellen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind, sollten Sie sich eine Muster-Datenschutzerklärung für einen Online-Shop ansehen. Auch wenn Sie die Richtlinie eines anderen Unternehmens nicht einfach kopieren und einfügen sollten, können Sie die Struktur, den Stil und die Sprache nachahmen.
Die unten aufgeführten Unternehmen sind ein hervorragender Ausgangspunkt, um sich über wirksame Datenschutzrichtlinien für Online-Shops zu informieren.
Sam's Club
Wenn Sie die Seite mit den Datenschutzrichtlinien auf der Sam's Club-Website besuchen, sehen Sie sofort, wann die Richtlinien zuletzt aktualisiert wurden. Es folgt eine Zusammenfassung dieser Aktualisierungen in einer Aufzählungsliste. So können die Kunden alle Änderungen, die sich auf ihre persönlichen Daten auswirken könnten, schnell erkennen.
Die Richtlinie ist nicht nur gut organisiert, sondern erfüllt auch zwei weitere wichtige Aspekte einer wirksamen Datenschutzrichtlinie für den elektronischen Handel.
Erstens sind die einzelnen Abschnitte sehr deutlich beschriftet. Zweitens ist die Richtlinie in einer klaren und verständlichen Sprache verfasst, was für die Einhaltung vieler Datenschutzgesetze von grundlegender Bedeutung ist.
Costco
Die Datenschutzrichtlinie von Costco ist sehr effektiv, da sie leicht zu überfliegen ist. Die fettgedruckten Begriffe unter jedem Abschnitt erleichtern das Durchblättern und das schnelle Auffinden der benötigten Informationen.
Die Richtlinie ist außerdem sehr detailliert.
Ein gutes Beispiel für die Ausführlichkeit ist der Abschnitt über die Wahlmöglichkeiten der Kunden beim Datenschutz. Es gibt eine ausführliche Liste von Praktiken, von denen sich die Kunden abmelden können, sowie eine Erklärung, wie sie dies tun können.
Costco führt auch ausdrücklich die direkten Kommunikationsmethoden auf, wie z. B. eine spezielle Telefonnummer, um Änderungen an den Kundendaten vorzunehmen.
Zulily
Die Datenschutzrichtlinie von Zulily ist ein gutes Beispiel für eine organisierte und gut geschriebene Richtlinie.
Ein Bereich, in dem diese Richtlinie erfolgreich ist, wo viele andere versagen, ist, dass sie direkt auf die Datenschutzbedenken in Bezug auf Kinder eingeht. Diesem Thema ist eine eigene Klausel gewidmet, und Zulily gibt eine bestimmte Altersgrenze für die Datenerfassung an.
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Mehr über die Autorin
Geschrieben von Masha Komnenic CIPP/E, CIPM, CIPT, FIP
Masha ist Spezialistin für Informationssicherheit und Datenschutz und zertifizierte Datenschutzbeauftragte. In den letzten sechs Jahren war sie als Datenschutzbeauftragte tätig und half kleinen und mittleren Unternehmen bei der Einhaltung von Rechtsvorschriften. Außerdem war sie Mentorin für die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen bei vielen internationalen Business Accelerators.
Sie ist spezialisiert auf die Umsetzung, Überwachung und Prüfung der Einhaltung von Datenschutzvorschriften (HIPAA, PIPEDA, ePrivacy-Richtlinie, DSGVO, CCPA, POPIA, LGPD).
Masha hat an der Universität Belgrad Jura studiert und 2016 die Anwaltsprüfung abgelegt.
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